„This is the best Waldschwimmbad layout I’ve ever played!“. Welch ein schönes Lob vom Sieger des ersten Waldschwimmbad „Links Rum“ Mr. Toad McReynolds himself für unseren Kursdesigner Robert Fallak!
Nur 100 Würfe benötigte Scheibensucher Toad für 2×18 Bahnen, und er hat damit die Messlatte für zukünftige Turniere hoch gesteckt. Den 2. Platz teilen sich Scheibensucher Lukas Klingbeil, der seit ein paar Wochen schon mächtig on fire ist, und Darmstädter Alex Williamson (jeweils 107 Würfe), den man auch schon von diversen anderen Treppchen-Platzierungen gut kennt.
Mit dem gleichen Score kann auch der Scheibensucher und Pro Master 40+ Sieger Lucca Seippenbusch aufwarten, gefolgt von Darmstädter Matze Lehn (120) sowie Jürgen Hengstler und Peter Kleinhubbert, die sich den 3. Platz teilen (je 124).
Und es gibt auch bei den Pro Masters 50+ einen Gleichstand auf dem Siegerpodest: Stefan Paluska und Wilfried Raczek spielten beide 129 und belegten den 3. Platz. Scheibensucher Wolfgang Kraus (111), mehrfacher Sieger der Waldschwimmbad Open, wies auch dieses Mal seine Gegner in die Schranken und nahm den Sieg mit nach Hause. Nach einer soliden ersten Runde schickte sich Rüsselsheimer Urgestein Volker Dziemballa an, vom geteilten 4. Platz in Angriff zu gehen und neben Wolfgang Kraus als einziger seiner Division unter 60 zu spielen, was ihm den 2. Platz sicherte.
Acht Damen nahmen teil, darunter fünf Scheibensucherinnen. Konnte ich in der ersten Runde noch einen Vorsprung von 4 Würfen aufbauen, nahm Darmstädterin Jasmin Milzetti mir in der zweiten Runde 5 Würfe wieder ab und heimste damit den Sieg ein (144/145). Scheibensucherin Sonja Reinhart (150) gesellte sich noch zu uns aufs Podium.
Gratulation an alle Sieger!
Da der Ace-Pool dieses Jahr nicht geknackt wurde (auch wenn Metrix dies kurzzeitig vehement behauptete) entschied man sich zu einer CTP-Entscheidung an Bahn 1 für alle Spieler, die in den Ace-Pool einbezahlt hatten. Eine tolle Idee, die allen sehr viel Spass bereitete! In alphabetischer Reihenfolge wurden die Spieler aufs Tee bestellt um vor den Augen aller ihr Bestes zu zeigen. Dieser Druck war wohl nicht für jeden was, aber viele legten an der Bahn so nah am Wasser super Würfe hin und ernteten den Jubel der zuschauenden Kontrahenten. Für den Eninger Jens Fröhlich hat sich hier die weite Anreise besonders gelohnt, denn seine Scheibe lag mit 196 cm dem Pin am nächsten, so dass der Ace-Pool nach Eningen ging. Das reguläre CTP an Bahn 9 gewann mit 68 cm übrigens unser Milka Man Alex Prinzler. Top!
Besonders schön war, dass auch dieses Mal die Dresdner Hiskias und Katrin wieder dabei waren und dass auch so viele DGCA’ler aus Pirmasens und Eninger sowie einige unserer amerikanischen Freunde aus der Region Kaiserslautern den Weg zu uns fanden!
Liebes Scheibensucher-Orga Team, ihr habt wieder keine Mühen gescheut ein gelungenes Event auf die Beine zu stellen und damit viele Discgolfer glücklich gemacht. Und natürlich habt ihr auch wieder für unser leibliches Wohl gesorgt: Für die Mittagspause konnte man sich die „Flatrate“ buchen, um sich den ganzen Tag an Getränken und selbstgemachten Chili con oder sin Carne (super lecker Irmi Sieben und Guido Klein!) zu bedienen.
Großer Dank geht an unsere Rookie-TDs Robert Fallak und Nora Wrobel, die sich mitten ins Orga-Getümmel um „das übliche“ Scheibensucher Orga-Team gestürzt haben. Vor allem Robert machte sich gleich ans Eingemachte und arbeitete federführend, inklusive Kurs-Design. Daher gebührte ihm auch die Ehre, sein erstes Players Meeting führen zu dürfen. Ihr alle habt einen tollen Job gemacht, und ich hoffe sehr auf eine Wiederholung im nächsten Jahr! Lasst uns diesen Kurs in Zukunft gerne häufiger spielen!
Bericht: N. Palencia
Fotos: R. Kempe, Jürgen Weidner