Uettinger Korbschlebber die 4te

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Ja ja ja ja .. wir sind wieder daaaa..bei Klaus & Klaus & Klaus – ups, falsch … bei Klaus & Marcus & Guido und natürlich ihren Damen Sonja und Jana.

Der geschulte Schbaß-Discgolfer ahnt es – wir waren bei den Korbschlebbern.

Das Entertainmentprogramm im Auto begann für uns um 6:00 Uhr, jedoch fehlte hier der Fun Faktor noch etwas. Es war so dunkel, wir konnten noch nicht mal die vielen Wolken am Himmel erkennen.

Die Ankunft am Ziel „Kirschberg, Uettingen, Bayern, Deutschland“ erfolgte um kurz nach 8:00 Uhr. 50 andere Verrückte hatten ebenfalls den meist weiten Weg auf sich genommen, denn wer einen Discgolfplatz erwartet – der erwartet falsch.

Heißt ja auch Korbschlebber, weil die selbst gebauten Körbe aus Bürostühlen und Kübeln jedes Mal an ihr Ziel geschleppt werden müssen. Das jedoch, war wie in den Jahren zuvor längst von den fleißigen Helferlein erledigt worden. Ebenso die vorbildliche Ausschilderung der Bahnen und weiteren Beschilderungen. Wie in den vergangenen Jahren war die gesamte Verpflegung im Startgeld enthalten.

Wahnsinn was hier wieder aufgefahren wurde. Salate, Kuchen, Kaffee, Softdrinks und auch „Harddrinks“ standen bereit und das berühmte Chilli von Familie Westermann wartete nach Runde 1 bereits auf uns. Doch wer meint es geht hier nur ums Essen und den Spaß, der liegt nur halb richtig. Denn auch Discgolf wurde gespielt.

Wo im letzten Jahr noch ein 30m hoher Hublift auf uns wartete, parkten heute friedlich die Autos. Auch an den Windrädern die hier im letzten Jahr aus dem Boden gewachsen zu sein scheinen, waren keine Seile oder Kletterleitern zu sehen. Glück gehabt!

Und doch steht in der Ecke des Sportplatzes etwas, bedeckt von einer Plane. Abgesperrt mit Flatterband. Die Enthüllung erfolgte zur Turniereröffnung durch Turnierdirektor Guido Reinhart.

Ein drehender Korb! Zusammengebaut aus dem typischen Korbschlebberkorb, Autofelgen, Kettenantrieb und Bremsscheiben.

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Geworfen wird aus einer Distanz von 3, 4 und 5m. Bei jeder der drei Runden hatte man 3 Versuche, doch immer geht es ein Stückchen weiter nach hinten.

Die erzielten Treffer werden auf der Scorekarte notiert. 4 von 9 Scheiben wurden gleich von 6 Spielern versenkt. Eine tolle Leistung.

2 weitere Fun Bahnen warteten auf dem insgesamt 13 Bahnen umfassenden Kurs auf die Teilnehmer. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren galt es wieder Fässchen von der Bierbank zu werfen und an Bahn 6 seine Scheibe mit 3 Versuchen geschickt im Trapez zu positionieren. Ein geniales Gefühl sich auch mal eine 1 oder gleich mehrere auf der Scorekarte zu notieren. Jana Seidel startete mit einem Ace auf der „Fäßchenbahn“ ins Turnier. Marcus Pfister und Dennis Possen durften sich gleich in allen drei Runden die 1 notieren.

In der Königsklasse mussten gleich 3 Spieler um Platz 3 Stechen. Seppl, Lemmy und Tobi machten es zum Schluss nochmal richtig spannend. Dennis Possen (104) setzte bereits die Marke in Runde 1 extrem hoch mit einer 34 und sicherte sich so auch den Gesamtsieg. Gefolgt von Marco Rühl (112) und Tobi Fuchs (124).

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Auch die Masters waren sich nach 3 Runden nicht einig und ein weiteres Stechen um Platz 3 war von Nöten. Jürgen Taube (127) sicherte sich hierbei im Duell mit Guido Reinhart den letzten Treppchenplatz. Vorjahresfasskönig Bernd Hofmann (120) hatte sich für dieses Jahr großes vorgenommen und konzentrierte seine Kräfte nicht auf die Fässchen sondern auf den Sieg in der Mastersklasse, dicht gefolgt von ebenso Scheibensuchen Martin Reez (126) auf Platz 2.

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In der neuen Kategorie „Oldies“ waren sich die Herren einiger. Karl-Heinz Warnke gewann mit 125 Würfen, vor Michael (JD) Janske-Drost mit 127 Würfen und Harald Kucera mit 139 Würfen.

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Bei den Junioren hatte Vorjahressieger Lukas Klingbeil (127) einen suboptimalen Tag erwischt und wurde von Vereinskollege Tobi Henrich (118) auf Platz 2 verwiesen. Dritter wurde “Trümmerkrake“ Junior Raoul Janske-Drost (148).

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Die Damen Division war mit 10 Teilnehmerinnen ungewöhnlich gut besetzt. Eigentlich stand die Siegerin in Runde 1 schon fest. Mitorganisatorin Sonja Scheidemantel (153) legte eine 46er Runde vor. Ein Ergebnis bei dem so mancher Mann neidisch werden konnte und das sogar ohne eine 1 auf der Scorekarte. Doch nach einer durchschnittlich guten 2. Runde und einer nicht so guten, aber seeehr lustigen 3. Runde inkl. Kreisch-Kontest im Damenfinale gewann doch Nathalie Berkes (150) von den Scheibensuchern das Turnier. 3. wurde Julia Burkhardt (157), die ihren letzten Wurf des Turniers (Doppelinsel) aus der Dropzone direkt im Korb versenkte. Und die Damen kreischten schon wieder….

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Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder dabei sein zu dürfen und bedanken uns an dieser Stelle nochmals ganz
herzlich bei den Organisatoren und ihren mitwirkenden Familienmitgliedern.

Bericht : Flo & Naty Berkes