Die deutsche Meisterschaft in der Nachbetrachtung

Ein Fazit der deutschen Meisterschaft 2011 in Kellenhusen aus Sicht der Scheibensucher bei der Nora Wrobel bei den Damen den Vizemeistertitel erringen konnte, nochmals Glückwunsch!!!

Mit Nora Wrobel (NW), Wolfgang Kraus (WK), Martin Kunz (MK) und Michael Hamann (MH) machten sich vier Vereinsmitglieder auf den weiten Weg an die Ostsee. Hier gibt es die Rückmeldungen zum Turnier.

v.l.n.r. Martin Kunz, Nora Wrobel, Michael Hamann (es fehlt Wolfgang Kraus)

KURS

NW: Toller Kurs. Abwechslungsreich und grandios gelegen!
MK: Kannte ich schon von den letzten Jahren. Trotz der „Einfachheit“ des Kurses sind die zu erwartenden guten Spieler trotzdem wieder vorne zu finden. Bahn 8 gefällt mir nicht und ist auch nicht PDGA-konform. (um das Mando zurück spielen).
WK: der Kurs hätte ein bisschen schwerer sein können
MH: schöner Kurs der auch bei Windstille nicht zu leicht war wie vorher angekündigt war.

LIEBLINGSBAHN

MH: ganz klar die Bahn 6 am Strand, erhöhter Abwurf von einem DLRG Wachhäuschen mit Vorteil für Linkshänder, schön über das Meer Richtung Korb!

HASSBAHN

MH: Bahn 20, die einfachste und kürzeste des Turniers, viele Bäume. Mit nur einer Drei und Vierern schön einen besseren Gesamtscore verschenkt…

ORGANISATION

NW: Gut durchdacht. Stressfrei für Spieler. Heiko Behrens und Andi Thöne waren supergute Ansprechpartner bei Fragen/Problemen. Auch schon im Vorfeld. Dadurch war die Stimmung gut.
MK: Organisation hervorragend, da auch die Kurverwaltung daran mitgearbeitet hat.
WK: Das Turnier war sehr gut organisiert
MH: einfach perfekt, supernette Leute vor Ort

VERPFLEGUNG

NW: Hat gut geschmeckt!
MK: Ich habe nur in der Fischimbissbude gegessen
WK: Beim anschließenden Mittagessen stellte sich sehr schnell heraus das meine sportliche Auswahl (Spinat mit Schafskäse) zwar gut schmeckt, aber trotzdem die falsche Wahl war. Um mich herum lauter begeisterte Menschen bei Schweinebraten mit Knödel und bayrisch Kraut. Das war wohl vorzüglich, denn es wurde reichlich Nachschlag verlangt. Offenbar können die Nordlichter auch bayrisch kochen. Hut ab.
MH: subbber, vor allem das bayerische Essen an der Ostsee war richtig, richtig gut!!! Die Getränkepreise hätten günstiger sein können und eine Kuchenauswahl wäre sehr schön gewesen (oder ich habe da was übersehen)

WETTER

NW: Sonnig
MK: Sehr schön
WK: Auch am Sonntag waren die äußeren Bedingungen hervorragend. Der Küstennebel wurde bald von der Sonne vertrieben, 26 Grad, kein Wind. Traumwetter!
MH: Besser geht es wohl in dieser Region nicht, Erholung pur im T-Shirt und kurzen Hosen!, ansonsten kann ich dem Wolfgang nur zustimmen.

EIGENE ERWARTUNG VOR DER DM

NW: Wegen Krankheit keine hohen Erwartungen
MK: Die Erwartungen wurden von mir übertroffen.
MH: Erreichen des Halbfinales welches nach der 2. Runde in weite Ferne gerückt war…

KOMMENTAR ZUR EIGENEN ENDPLATZIERUNG

NW: Schaaaalalalalalaaaaaa! Ich bin voll zufrieden. Mehr als ich erwartet habe.
MK: sehr zufrieden. Mit ein bisschen mehr Wind hätte ich vielleicht sogar noch weiter vorne gelegen. WK: …ein 8. Platz bei den Masters. Für mich ein toller Erfolg. Vielen Dank an meinen „Trainer“ Peter Pulvermüller der mich offensichtlich bestens vorbereitet hat. MH: da ich doch noch das Halbfinale erreicht habe sehr zufrieden, das HF selber war sehr durchwachsen, stark begonnen und stark nachgelassen aber der Akku war auch etwas leer…

SONSTIGES

MK: Öffentlichkeitswirksamkeit war an einem Urlaubsort hervorragend. Viele Urlauber wurden zu Zuschauern, die sehr wissbegierig und neugierig waren, was da gemacht wird. Fand ich toll. WK: Es war eine sehr schöne Zeit, an die ich mich gerne erinnere. MH: ich habe eine schöne Gastlichkeit entdeckt in der ich mir insgesamt 8 Fischbrötchen gekauft habe und 3 Latte Macchiato den Platz im Magen fanden. Super Ambiente mit Blick auf die Ostsee. Ich habe unheimlich viele nette Leute kennengelernt, die Nordlichter haben die Ruhe weg. Sehr schön war auch der Konzertabend mit der Vorstellung des Disc Golf Liedes!

WIEDER KELLENHUSEN?

NW: Ja, ich fands super da!
MK: Ja!
WK: Ganz bestimmt fahre ich mal wieder nach Kellenhusen.
MH: Bei einer solchen Wettervorhersage unbedingt (Wind auch noch OK), bei Wind und Regen allerdings eher nicht…

GESAMTKOMMENTAR WK: Als ich entschied mich um einen Startplatz bei der DM zu bewerben, habe ich eigentlich nicht damit gerechnet am 29. September nach Kellenhusen zu fahren.
Aber es war so. Ich hatte einen Startplatz und reiste gemeinsam mit meiner Frau an die Ostsee. Gespannt auf die Veranstaltung (es war meine erste DM), voller Vorfreude auf ein Turnier mit klasse Spielern, habe ich mir Hoffnung auf den zehnten Platz bei den Mastern gemacht.
Am Freitag stand dann das Doubles auf dem Programm. Gemeinsam mit Martin Kunz machte ich mich auf die Runde. Bestes Wetter, strahlender Sonnenschein, kein Wind. Was will man mehr. Schnell wurde klar das die Bahnen nicht all zu schwer sind. Genaues Spiel war angesagt, sonst konnte man eine gute Platzierung schnell vergessen. Am Ende belegten wir den 13. Platz. Kein Ruhmesblatt, aber wir kannten den Kurs.
Am Samstag ging es dann los. Gegen 8.00 Uhr waren die meisten Spieler auf der Anlage. Nebenschwaden über Wiesen und Deich, ein tolles Bild. Das vergisst man nicht so schnell. Aus allen Richtungen das vertraute Rasseln der Ketten. Die Spannung steigt.
Um 8.30 Uhr Playersmeeting, und kurz später Tee off zur ersten Runde. Runde 1 beendet mit einer 68, ich war zufrieden.
Beim anschließenden Mittagessen stellte sich sehr schnell heraus das meine sportliche Auswahl (Spinat mit Schafskäse) zwar gut schmeckt, aber trotzdem die falsche Wahl war. Um mich herum lauter begeisterte Menschen bei Schweinebraten mit Knödel und bayrisch Kraut. Das war wohl vorzüglich, denn es wurde reichlich Nachschlag verlangt. Offenbar können die Nordlichter auch bayrisch kochen. Hut ab.
Frisch gestärkt ging es in die 2. Runde. Ergebnis 70 und ein Stück weit Ernüchterung. Eigentlich wollte ich mich ja verbessern….
Auch am Sonntag waren die äußeren Bedingungen hervorragend. Der Küstennebel wurde bald von der Sonne vertrieben, 26 Grad, kein Wind. Dem am Vorabend präsentierten Song folgend flogen die Scheiben meist „wide and high“. Am Ende Stand eine 67, und ein 8. Platz bei den Masters. Für mich ein toller Érfolg. Vielen Dank an meinen „Trainer“ PePu der mich offensichtlich bestens vorbereitet hat.