4. Silbersee Open vom 07.-08.11.2015

Ein Wochenende im kleinen Feriendorf am Silbersee ist ja an sich schon was ganz tolles. Aber dass man dort auch noch von morgens bis abends Discgolf spielen darf, das macht es perfekt!

Insgesamt 39 Discgolfer folgten dem Ruf der TDs Andel Thöne und Christian Plaue, darunter 9 Scheibensucher. Ja, Turnieranmeldungen für November sind mutig, daher war die Teilnehmerzahl auch relativ gering. Aber die Mutigen werden belohnt, und so konnten wir uns an einem spannenden Turnier in wundervoll herbstlicher Kulisse bei strahlend blauem Himmel erfreuen.

bild1

Wer den Parcours kennt, der weiß: diese 18 Bahnen haben es in sich und hier ist für jeden was dabei!

bild2a

bild2b

bild2d

Insider wissen auch ganz genau, was gemeint ist mit „unten“ und „oben“ – der Aufstieg zu den Bahnen 7-13 sorgt sogar teilweise für mehr Schnappatmung als die Bahnen selbst. Daher waren auch alle dankbar dafür, dass Halbfinale und Finale ausschließlich unten gespielt wurden. Die jeweils 4 besten Spieler aus den Divisionen Masters und Grandmasters sowie die 16 besten Spieler aus der Division Open spielten im Finale bzw. Halbfinale. Dass die Junioren und die Damen mit 2 und 3 Teilnehmern jeweils keine eigenen Divisionen bilden konnten führte dazu, dass sich lediglich Junior Henrik Streit mit seinem Top Ergebnis bis hin zum Finale im Leading-Flight der Open Spieler einreihen durfte, welches dann ausnahmsweise mit 5 Finalisten bestritten wurde.

Besonders schön: insgesamt 3 Scheibensucher konnten den Sieg heimbringen! In der Division Masters besiegte Guido Reinhart Marco Müller im Stechen durch seine Putting-Künste. Bei den Damen entscheid Nathali Palencia Martin das Spiel für sich vor Scheibensucherin Sonja Reinhart. Und schließlich besiegte der dieses Jahr wieder auferstandene Deutsche Meister von 2005 Andrei Betea den Sieger der Major Tour 2015 Christian Plaue im Open-Finale.

bild3

Da nach spannenden 5 regulären Final-Bahnen immer noch kein Sieger feststand, sollte an Bahn 3 ein CTP-Stechen entscheiden.

Auch wenn Christian Plaues Scheibe sogar die Ketten streifte landete sie ca. 40 cm weiter entfernt vom Pin als die seines Gegners Andrei Betea. Julian Zopf konnte nach seinen super Ergebnissen in Runde 1 und 2 sein Pech aus Runde 3 nicht mehr ausgleichen und erzielte den 5. Platz.

bild4

Die Scheibensucher Ergebnisse in den Divisionen zusammengefasst:

Grandmaster: 2. Arnold Meier / 5. Frank Steinbrink

Masters: 1. Guido Reinhart / 4. Guido Klein

Open: 1. Andrei Betea / 5. Julian Zopf / 15. Carlos Palencia Martin / 22. Nathali Palencia Martin / 23. Sonja Reinhart

Bericht: NAPALM
Bilder: NAPALM / Guido Klein