10. Ostpark Open 2015

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Der Nordwind ist ein rauher Vetter, doch er bringt beständig’s Wetter.

 

„Besser hätte man’s nicht treffen können“

Dieser Satz viel am Wochenende der Ostpark-Open nicht nur im Bezug auf gute Putts, schöne Drives und präzise Approaches. Vielmehr noch Verbindungmit einem stabilen Nordwind, der uns traumhafte 21Grad Außentemperatur bescherte, Sonnenschein, gemähtem Rasen, tollen Leuten, einer super Stimmung und nicht zuletzt guter Laune aller Beteiligten Spieler, Gäste, Zuschauer, Familien und Helfer.helfer

Zum zehnten Mal richteten die Scheibensucher nun die Ostpark-Open aus. Was einst mit 18 Bahnen begann, dann mit einer Deutschen Meisterschaft 2008 mit 21 Bahnen weiterging wurde dieses Jahr dann sogar mit 24 Bahnen übertroffen, sodass tatsächlich 96 Spieler in den Genuss kamen im Rüsselsheimer Park 3x 24 Bahnen zu spielen. Auch dieses Mal sollte der Zeitplan wieder gut kalkuliert werden. So begann also Freitags schon in aller Frühe der Aufbau des Kurses mit seinen Drei Zusatzbahnen, die Errichtung des Headquarters und Büro’s von Turnierdirektor Guido Klein. An dieser Stelle sei jemand hervorzuheben, ohne dessen Engagement und Begeisterung für diesen Sport der Park nicht so ausgesehen hätte, wie er letztlich für alle sichtbar war. Unser ältestes Scheibensucher Mitglied Hartwig Henrich, der den Job des Platzwart nach vielen Jahren von Peter Pulvermüller entgegen nahm, hatte nämlich bereits Tage vorher schon begonnen die Bahnen herzurichten, Tee’s neu zu befestigen und OB-Linien zu ziehen. Es erklärten sich (wie bisher jedes Jahr) ebenso ein paar Freiwillige Spotter, die sich das gesamte Wochenende damit beschäftigten für die Sicherheit an den Bahnen zu sorgen und hin und wieder auch in den Genuss kamen einen Wurf mittig im Froschtümpel einschlagen zu sehen.

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Während Michi Steltzer und Dominik Stampfer (versteckt unter dem Synonym der „Zuchtbullen aus dem Allgäu“) im Doubles mit einer 57 am Freitag bereits erfolgreich ins Turnier starteten, erkundeten andere noch in kleineren Flights den Kurs und spielten die kritischen Bahnen noch einmal durch.

Samstagmorgen ging es dann pünktlich in der früh los auf die erste Runde. Obwohl der Kurs wirklich ein paar sehr knifflige Bahnen beinhaltete, war das Feedback nach der Runde doch sehr positiv und die meisten freuten sich bereits auf eine zweite Runde.

Was den Zeitplan anging, waren wir alle doch sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf des Samstags und blickten gespannt auf den Sonntag, der bekanntlich immer mit mehr Überraschungen geprägt ist, wie der Vortag.

 

Nachdem am Sonntag dann nach dem Frühstück auch die erste Runde flüssig lief, legten sich jegliche Befürchtungen und der Spaß ging weiter. Da noch ein kleines Stechen für’s Halbfinale, hier noch ein bisschen Scores auszählen und dann kam plötzlich der große Moment des Finales der 10. Ostpark Open.Zuschauer-finale

Dominik Stampfer, Ralf Hüpper, Toad McReynolds, Michael Stelzer und Dennis Possen zeigten bei ordentlich Publikum im Ostpark den Showdown des Wochenendes. Dominik versenkte alle Putts und bewies somit noch einmal, warum er so weit in Führung lag. Die anderen 4 Finalisten spielten souveränes Golf und  doch die Platzierung blieb bis zum Schluss bestehen. Ein zwanzig Meter Jump Putt von Toad McReynolds beendete das Turnier dann mit einem satten, herzhaften „Ching“ und großem Gejubel. toad-mc-reynoldsVideo von Toad Mc Reynolds

Siegerehrung

Und wie das Turnier anfing so endete es auch mit dem Satz:

„Besser hätte man’s nicht treffen können!“

Die Sieger des Turniers :

Sieger Grandmaster :

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Sieger Master :


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Sieger Junioren

 

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Sieger Grandmaster

 

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Sieger Doubles – Mixed

 


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Sieger Damen :

 

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Und so freuen sich die Scheibensucher auf die 11. Ostpark-Open, bei denen es sicherlich auch wieder die eine oder andere kleine Überraschung geben wird…

Text : Robin Holighaus
Bilder: Volker Dziemballa / Vollformat